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Eine deutsch-norwegische Regio-Partnerschaft

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Für die erfolgreiche Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf muss nicht nur die Einstellung der Pädagoginnen und Pädagogen stimmen. Auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Einrichtungen im Bildungsweg der Kinder und die gelungene Gestaltung der Bildungsübergänge sind von Bedeutung. Zwei Jahre haben das Amt für Bildung der Stadtverwaltung Erfurt (Thüringen) und das Amt für Bildung der Stadt Fjell in Norwegen in einem von der EU geförderten COMENIUS-Regio-Projekt kooperiert und einen Austausch mit Hospitationen und Fortbildungsangeboten initiiert

8 | Abstract The

8 | Abstract The successful integration and inclusion of children with special educational needs is determined by various factors: Apart from the attitude and approach of the pedagogues concerned, it is mainly the cooperation of various organisations children pass through in the course of their education and the successful transition from one educational institution to the next that play a vital role. In a COMENIUS-Regio-project entitled »Inclusive education in municipal areas and professionalism of pedagogues« that ran from 2013–2015, the Erfurt educational authority (Thuringia) and the Fjell educational authority in Norway jointly examined these aspects. The central question was this: How should day care centres, schools, and youth welfare services offering leisure activities cooperate with children and their parents in order to design training- and education facilities in municipal areas in the best possible way. In this context, the project partners in both regions saw the further development of their respective concepts to improve the individual support offered to children with special educational needs as their central task.

0800 3727 687 Unsere kostenfreie Hotline zu Erasmus+ im Schulbereich erreichen Sie werktags 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.30 Uhr. Strategische Partnerschaften im Schulbereich — Unter Leitaktion 2 »Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren« fördert Erasmus+ im Schulbereich in Nachfolge von COMENIUS ein- bis dreijährige strategische Partnerschaften in unterschiedlichen Projekttypen. Im Rahmen von »Good-Practice-Partnerschaften«, die sich der stärkeren Vernetzung und dem Austausch von Verfahren und Methoden auf europäischer Ebene widmen, werden »Strategische Regio-Partnerschaften« zwischen Schulbehörden gefördert, die jeweils ein regionales oder lokales Netzwerk koordinieren. Ein solches Netzwerk besteht aus der Schulbehörde, mindestens einer Schule sowie mindestens einer weiteren für das Thema relevanten Einrichtung. Regio-Partnerschaften können lokale Netzwerke aus zwei oder mehreren Programmstaaten umfassen. Erasmus+ Schulbildung — Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union mit einer Laufzeit von 2014 bis 2020. Das Programm ist auf die Ziele der EU-Strategie 2020 ausgerichtet und legt Schwerpunkte auf die Förderung von Schlüsselkompetenzen, Beschäftigungsfähigkeit und die Modernisierung der Bildungssysteme. Zu den prioritären Zielen im Schulbereich zählen zudem die Verbesserung der Bildungschancen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen, die Bekämpfung von Schulversagen und die Förderung der Kompetenzen von Lehrkräften und Schulleitungen. Weitere Informationen zu Erasmus+ Schulbildung: www.kmk-pad.org/erasmusplus.html Nationale Agentur — Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz ist die Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich.

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