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eTwinning und das Neue Europäische Bauhaus

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Im eTwinning-Buch „Für eine schöne, nachhaltige und gemeinsame Zukunft – eTwinning und das Neue Europäische Bauhaus“ finden Sie Anregungen, wie sich die vielfältigen Themen rund um eine nachhaltige und inklusive Zukunft im Unterricht mithilfe von eTwinning-Projekten einbinden lassen. Beispielhaft werden sechs eTwinning-Projekte für alle Altersgruppen vorgestellt.

Für eine schöne,

Für eine schöne, nachhaltige und gemeinsame Zukunf um die Herausorderungen unserer Zei zu bewälgen, in der wir erneu vor egreienden Veränderungen sehen. Als ersen Schri in diesem parzipa- ven Projek wande sich die Europäische Kommission im Rahmen der Co- Design-Phase an die Zivilgesellschaf und die Ineressengruppen. Nachdem Präsidenn Ursula von der Leyen das Projek im Sepember 2020 angekündig hae, veröenliche die Europäische Kommission einen oenen Auru zur Einreichung von Beirägen zu den Themen des Neuen Europäischen Bauhauses und den Herausorderungen, die es angehen solle, sowie zu Ideen und Erahrungen im Hinblick au bewähre Prakken, mi denen dies gelingen könne. Das Konzep des Neuen Europäischen Bauhauses basier au den verschiedenen Beirägen, die in dieser Phase eingingen. Die Iniave nahm im lezen Jahr deulich an Fahr au und im Sepember 2021 veröenliche die Europäische Kommission eine Mieilung, in der das Konzep und die nächsen Schrie vorgesell wurden. 14 2.1. Die vier Hauptthemen des Neuen Europäischen Bauhauses Um eine Bewegung zu schaen, muss man mi den Menschen zusammenarbeien und herausnden, worin ihre Ineressen, Bedürnisse und Movaonen besehen. Bei der Analyse der Beiräge aus der Co-Design-Phase ermiele die Kommission vier Themen, die in die Umsezung des Neuen Europäischen Bauhauses einießen sollen. Rückbesinnung au die Natur Die Beiräge zeigen, dass das Bewusssein ür den Klimawandel und die Bereischaf der Menschen, sich dami zu beassen sowie der Wunsch nach weniger Umwelverschmuzung zugenommen haben. Das subjekve Bedürnis der Menschen, sich wieder mehr der Naur zuzuwenden – auch zugunsen ihrer Gesundhei und ihres Wohlbendens – wird durch die Forschung gesüz: Mehr öenliche Grünächen särken die Gesundhei der Bevölkerung und verringern einkommensbedinge gesundheisbezogene Ungleichheien. Naurbasiere Lösungen in Säden können dazu beiragen, Überschwemmungen und andere exreme Weerereignisse einzudämmen und gleichzeig die Bebauung arakver zu gesalen. Klimaschuz wird nich mehr als absrak angesehen, sondern als inegraler Besandeil unseres äglichen Lebens, der die Luf-, Wasser- und Bodenqualiä sowie die Lebensbedingungen insgesam verbessern kann. Es is nowendig, von einer au den Menschen ausgericheen zu einer au das Leben

Für eine schöne, nachhaltige und gemeinsame Zukunf ausgericheen Perspekve überzugehen, sich von der Naur inspirieren zu lassen und von ihr zu lernen. Die Beiräge aus der Co-Design-Phase verdeulichen, welche enscheidende Rolle Bildung und Kulur ür den Paradigmenwechsel hin zu neuen Verhal- ensweisen und Weren spielen. Wiederbelebung des Zugehörigkeitsgeühls In den Beirägen wurde der sarke Wunsch geäußer, Brücken zwischen den Menschen zu bauen. Dazu brauch es eine Förderung der Solidariä zwischen den Generaonen, die Schaung von Verbindungen zwischen Bildung und Kuns au lokaler Ebene und bessere öenliche Pläze und Versammlungsräume. Die sogenanne Proximiy Economy mi Konzepen wie den „15-Minuen-Säden“, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, wichge Diensleisungen und Einrichungen zu Fuß zu erreichen, is ebenalls ein Weg, um Beziehungen zu särken und eine gesunde, nachhalge und akve Mobiliä zu ördern. Kulurgüer (Tradionen, Kuns, lokales Handwerk, Fachwissen usw.), Naurgüer (Landschafen, naürliche Ressourcen usw.) und soziale Güer (sozialwirschafliche Unernehmen, lokale Organisaonen und Vereine usw.) machen einen Or einzigarg. Kulurelles Leben, Kunsveransalungen und Konzere sind Gelegenheien zur Konakpege und sozialen Inerakon, die ein Geühl der Zugehörigkei schaen. Priorisierung der Orte und Menschen mit dem größten Bedarf Die Beragen in der Co-Design-Phase beonen, dass das Neue Europäische Bauhaus inklusiv sein muss. Dies gil nich nur ür die Menschen, sondern auch ür die Ore, an denen sie leben. Schöne und nachhalge Lösungen müssen erschwinglich und 15

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