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Generation eTwinning

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Nach zehn Jahren eTwinning war es Zeit für eine Bestandsaufnahme. Lesen Sie Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Studierenden, die in den letzten Jahren bei eTwinning mitwirkten. Dieses Buch belegt die vielfältigen Auswirkungen, die eTwinning auf das Leben vieler hatte. Hier über die Seite des PAD bestellen: goo.gl/WCSTWu

KAPITEL 4 Kommunikative,

KAPITEL 4 Kommunikative, sprachliche und kooperative Kompetenzen Ria Bisba (Alter: 21) Chemiestudentin, Universität Ioannina. eTwinning-Projekt: „SOHO: Sunspots Online – Helios Observatory“ (Sonnenflecken online – Helios-Observatorium, 2010-11). Lehrkräfte: Eleni Kostopoulou, Miltiadis Leontakis. Schule: 5. Lyceum von Veria, Griechenland. Länder: Frankreich, Slowenien, Griechenland, Spanien, Polen, Türkei. „Die Beteiligung an diesem Projekt war eine großartige Erfahrung. Nicht nur wegen der Dinge, die wir über die Sonne, Sonnenflecken und die Astronomie im Allgemeinen lernten, sondern auch wegen der Gespräche, die wir, die Schüler, während der Umsetzung führten. Wir kamen uns näher und stellten fest, dass es gemeinsame Dinge gab, die uns interessierten und faszinierten. Im nächsten Projektjahr begann ich mit meinem Studium. Meine Erfahrungen in eTwinning verhalfen mir zu besseren Beziehungen und einer besseren Kooperation mit meinen Studienkollegen während der Arbeiten im Chemielabor. Außerdem kannte ich mich mit IKT aus und konnte sie dazu verwenden, meine Arbeit auf interessante Weise zu präsentieren. Schreckt nicht davor zurück, Dinge auszuprobieren und euch bei eTwinning-Projekten zu engagieren – ihr werdet dadurch viele Vorteile haben, die sich in eurem späteren Leben und Beruf auszahlen.“ Natália Patrícia Ribeiro Vieira (Alter: 24) Krankenschwester, Santa Casa da Misericórdia da Póvoa de Lanhoso eTwinning-Projekt: “ClimaSOS” (2007-09). Lehrkraft: Teresa Lacerda. Schule: Escola Secundário da Póvoa de Lanhoso, Portugal. Beteiligte Länder: Zypern, Ungarn, Italien, Portugal, Spanien und Schweden. „Ein Engagement bei eTwinning verbessert die Fähigkeit, in einer anderen Sprache zu kommunizieren sowie Kontakte mit Menschen aus anderen Ländern zu knüpfen, die gemeinsame Ziele verfolgen. Dieses Projekt half mir, viele Kompetenzen zu entwickeln, zum Beispiel im Hinblick auf Kreativität und Kommunikation. Es öffnete auch Türen zu anderen Projekten und bereitete mich auf das Arbeitsleben vor.“ Martina Karaková (Alter: 20) Studentin, Medizinische Fakultät, Universität Ostrava. eTwinning-Projekt: „Wir spielen Schauspieler“ (2008-09). Lehrkraft: Mgr. Silvia Malegová. Schule: Základná škola, Ulica. P. Dobšinského, 746/5, Slowakei. Beteiligte Länder: Slowakei, Polen und Griechenland. „eTwinning half mir, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und keine Angst vor Gesprächen mit ausländischen Schülern zu haben. Es lehrte mich, andere Meinungen zu respektieren und gut mit Mitschülern auszukommen, die ich kennengelernt hatte. Die wichtigste Erkenntnis für mich war, dass Sprache, Kultur und Entfernung kein Hindernis darstellen, um Freundschaften zu schließen und etwas Neues zu lernen. Nach den eTwinning-Projekten habe ich meine Deutsch- und Englischkenntnisse weiter verbessert. Ich lese regelmäßig deutsche Zeitungen und Zeitschriften oder sehe mir deutsche Fernsehsendungen an. Dadurch habe ich keine Angst vor Gesprächen mit Ausländern. Ich werde wohl nicht zögern, mich an den interessanten Projekten von Erasmus+ an der Universität zu beteiligen. Ich glaube, dass eTwinning die Idee der Europäischen Union unterstützt: „Einheit in Vielfalt“. Ein Rat für potenzielle Teilnehmer: Probiere es aus, du wirst es nicht bereuen.“ 38

KAPITEL 4 Nützliche Kompetenzen für den Berufsalltag wie z. B. Projektmanagement Zuzana Adámyová (Alter: 28) Projektleiterin, AT&T Slovakia. eTwinning-Projekt: „Human Rights“ (Menschenrechte, 2005). Lehrkräfte: Zuzana Mészárosová. Schule: Obchodná akademia Levice, Slowakei. Länder: Slowakei – Österreich. „Das Programm ermöglichte mir nicht nur, neue Leute zu treffen und mein Englisch zu verbessern, sondern ich lernte dadurch auch, Ideen an Gruppen bestehend aus vollständig Fremden weiterzugeben. Ich lernte es, andere Meinungen zu respektieren, ohne die Notwendigkeit zu empfinden, jeden einzelnen Punkt ausdiskutieren zu müssen. Jetzt arbeite ich als Projektleiterin für eine amerikanische Firma, in der ich den Großteil meiner Erfahrungen im Alltag nutze: Leitung eines Teams, Zuweisung verschiedener Aufgaben, Anleitung, Schulung, Projektmanagement ... all dies sind Bereiche, in denen ich die Erfahrungen, die ich bei eTwinning machte, anwenden kann.“ Das kannst du bei eTwinning lernen: Einführung: Während meiner Sekundarschulzeit nahm ich am eTwinning-Programm teil. Wir organisierten und beteiligten uns an verschiedenen Aktivitäten im Bezug auf Menschenrechte. Bei der Projektarbeit erwarb ich nicht nur neues und detailliertes Wissen über Menschenrechte, sondern ich erhielt auch die Gelegenheit, meine Klassenkameraden, die mitarbeiteten, zu führen, und hielt engen Kontakt mit Projektpartnern aus Österreich. Vorteile der Mitarbeit bei eTwinning: Das Programm ermöglichte mir nicht nur, neue Leute zu treffen und mein Englisch zu verbessern, sondern ich lernte dadurch auch, Ideen an Gruppen aus mir vollständig fremden Personen weiterzugeben. Ich lernte es, andere Meinungen zu respektieren, ohne die Notwendigkeit zu empfinden, jeden einzelnen Punkt ausdiskutieren zu müssen. Wie haben Sie Ihre Erfahrungen genutzt: Nach dem Abitur entschied ich mich, meinen Horizont zu erweitern, indem ich einen Masterabschluss in internationalen Beziehungen und Diplomatie machte. Jetzt arbeite ich als Projektleiterin für eine amerikanische Firma, in der ich den Großteil meiner Erfahrungen im Alltag nutze: Leitung eines Teams, Zuweisung verschiedener Aufgaben, Anleitung, Schulung, Projektmanagement ... all dies sind Bereiche, in denen ich die Erfahrungen, die ich bei eTwinning machte, anwenden kann. Empfehlung an andere: Mein Rat an Schüler ist klar: WERDET AKTIV! Wenn ihr einen tollen Lehrer habt wie ich, der „eingefahrene Gleise verlässt“, um euch mehr zu zeigen und beizubringen als das, was die Schulnormen vorgeben, freut euch über diese Chance und nutzt sie. 39

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