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Jahresbericht 2015: Unterwegs in die Zukunft

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Der Jahresbericht 2015 bietet auf 24 Seiten einen guten Überblick über die Programme des PAD. Ergänzt wird er von einem Beihefter "Austausch in Zahlen" zur Statistik des internationalen Austauschs im Schulbereich. Der Jahresbericht informiert auch über neue Impulse der Länder für den deutsch-israelischen Austausch im Schulbereich und über die Initiativen der Kultusministerkonferenz, das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ für Schulen in Deutschland attraktiver zu gestalten. Ein weiterer Beitrag gibt einen Überblick über Aktivitäten des PAD zum Jahresschwerpunkt "Die internationale Dimension in der Lehrerbildung".

Austausch

Austausch in Zahlen 2015 Einen Überblick über die Zahl der geförderten Teilnehmer/-innen und Projekte in den Programmen des PAD enthält der Beihefter zu diesem Jahresbericht. INHALT Blick von außen . Die Welt in die Schulen bringen 5 Jahresthema Die internationale Dimension in der Lehrerbildung 6 Erasmus+ Schulbildung Substanzielle Verbesserungen angestrebt 8 10 Jahre eTwinning . Ideenaustausch leicht gemacht – Europas Schulen vernetzen sich 10 50 Jahre diplomatische Beziehungen Deutschland – Israel Über das Herz in den Verstand 12 Austausch macht Schule Neue Partner für den Austausch gewinnen 16 Fortbildungen für Schulleitungspersonal »Wir können Schule« 18 Unser Leitbild . Der Pädagogische Austauschdienst des Sekretariats der Kultusministerkonferenz 20 Unser Informations- und Serviceangebot 22 Ansprechpartner/-innen im Überblick 23

PAD Jahresbericht 2015 | 3 Liebe Leserin, lieber Leser, »Austausch bildet« lautet das Leitmotiv, an dem sich die Arbeit des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz im Auftrag der Länder orientiert. So zeitlos dieses Motto auch klingen mag, so deutlich steht uns der Paradigmenwechsel vor Augen, den der internationale Jugend- und Schüleraustausch derzeit erfährt. Angesichts der gegenwärtigen Entwicklungen auf unserem Kontinent erkennen wir nicht nur den individuellen Wert interkultureller Erfahrung, sondern auch die politische und gesellschaftliche Dimension eines Austauschs. Das Referendum im Vereinigten Königreich ist dafür ohne Zweifel ein schwerer Rückschlag. Gleichwohl bin ich fest davon überzeugt, dass uns in Europa mehr verbinden als trennen muss. Diesem Anspruch fühlen sich gerade auch die Initiativen und Programme im Bereich der Bildung verpflichtet – ganzgleich, unter welchem Namen sie gerade laufen. Seit 2014 bringt Erasmus+ mehr »Europa ins Klassenzimmer«. Ich will dabei nicht verschweigen, dass die Erwartungen vieler Schulen an dieses Programm sich bislang nicht erfüllt haben. Trotz eines Aufwuchses an Mitteln können weniger Projektpartnerschaften als im Vorläuferprogramm gefördert werden. Die Ursache liegt in den Durchführungsbestimmungen, die seit 2014 gelten. Die Kultusministerkonferenz wird sich deshalb weiterhin in Brüssel und Berlin für Korrekturen einsetzen. Den nachhaltigen Wert von Bildungskooperationen erleben wir auch in der deutsch-israelischen Zusammenarbeit: 2015 war das Jubiläumsjahr, in dem beide Staaten an das 50-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen erinnerten. Seit 1965 hat sich nicht zuletzt in Bildung, Wissenschaft und Kultur ein lebendiger und vertrauensvoller Austausch entwickelt. Die Erinnerung an die Shoah bleibt dabei unverzichtbare Säule für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft. Der PAD nahm das Jubiläum gemeinsam mit den Ländern zum Anlass, dem Schüler- und Lehreraustausch neue Impulse zu geben. All dies wäre dem PAD ohne ein Netzwerk kompetenter und zuverlässiger Partner und Förderer im In- und Ausland nicht möglich. Dazu zählen neben der EU- Kommission und dem Auswärtigen Amt auch Kooperationspartner wie die Fulbright-Kommission, die Deutsche UNESCO-Kommission, die Stiftung Mercator und, seit Anfang 2016, die Deutsche Telekom Stiftung. Zugute kommt dies den Lehrkräften, Studierenden, jungen Freiwilligen oder Schülerinnen und Schülern – und damit den Schulen, die gemeinsam Projekte durchführen. Ihnen allen wünsche ich eine informative Lektüre, wie Sie die Programme des PAD für ihre Bildungseinrichtung nutzen können. Dr. Claudia Bogedan Präsidentin der Kultusministerkonferenz Informationen zu allen Programmen und Serviceangeboten des PAD finden Sie auf unserer Website: www.kmk-pad.org

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