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Jahresbericht 2018/19

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Einen umfassenden Einblick in den europäischen und internationalen Austausch im Schulbereich bietet der Jahresbericht 2018/19 des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz. Im Fokus der Beiträge stehen der Jahresschwerpunkt "Demokratische Bildung" und das Jubiläum der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft".

10 Lernen wie Erasmus:

10 Lernen wie Erasmus: Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Prof. Dr. R. Alexander Lorz (oben links), zeichnete die Vertreter der »Success Stories« im Programm Erasmus+ aus. Michael Teutsch von der EU-Kommission (oben rechts) erläuterte die Planungen für das Nachfolgeprogramm. Zahlreiche Präsentationen und Workshops gaben Einblicke in die Austauschpraxis.

jahresbericht 2018/19 Fachtagung 2019 #Lernen wie Erasmus Passender konnte der Termin nicht gewählt sein: Wenige Tage vor den Europawahlen im Mai 2019 zeichnete der Präsident der Kultusministerkonferenz Erasmus+ Projekte als »Success Stories« aus. Die Veröffentlichung »Success Stories im Schulbereich: Einblicke in die europäische Bildungskooperation« ist kostenfrei erhältlich und kann beim PAD bestellt werden pad@kmk.org 11 rasmus+ Projekte bringen mehr Europa ins Klassenzimmer und sind eine echte europäische Erfolgsgeschichte«, erklärte der Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz bei der Übergabe der Preise zum Auftakt der Fachtagung 2019 des PAD in Bonn. Die Veranstaltung stand unter dem Motto »Lernen wie Erasmus – denn Austausch bildet«. Rund 200 Lehrkräfte, Schulleitungen und pädagogische Fachkräfte aus ganz Deutschland tauschten sich zwei Tage lang über ihre Erfahrungen mit europäischer Projektarbeit aus. »Die Bilanz dieser Projekte und die Vielfalt der Themen sind beeindruckend. Ihre europäischen Erfolgsgeschichten zeigen, wie Austausch bildet und wie damit auch Europa gelingen kann. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler aus allen Schulformen die Möglichkeit haben, mit Erasmus+ an einem europäischen Austausch teilzunehmen«, würdigte Staatsminister Lorz die Preisträger. Bei einem »Marktplatz der Möglichkeiten« hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung Gelegenheit, sich über die praktische Umsetzung solcher Projekte zu informieren und sich Anregungen bei Kolleginnen und Kollegen zu holen, deren Projekt als »Success Story« bewertet worden war. Kindergärten und Gesamtschulen waren dabei ebenso vertreten wie Gymnasien oder Berufskollegs. Sie präsentierten zugleich eine große Spannbreite an Themen – von MINT-Projekten zu innovativen Ideen für den Chemieunterricht oder Digitalisierung bis hin zu Schulpartnerschaften mit einem Schwerpunkt auf Demokratiebildung, Inklusion oder kultureller Bildung. In zahlreichen Diskussionsforen setzten sich die Gäste mit den Voraussetzungen gelungener Austauschprojekte und ihren Wirkungen auseinander, etwa: Wie kann Onlinekooperation auf der eTwinning-Plattform mit realen Begegnungen zwischen jungen Menschen verknüpft werden? Wie können Erasmus+ Projekte zur Weiterentwicklung des Schulprofils beitragen? Wie funktioniert individueller Schüleraustausch im Rahmen einer Erasmus+ Schulpartnerschaft? Einen Ausblick auf die Entwicklung des Programms Erasmus+ ab 2021 gab Michael Teutsch von der Generaldirektion für Bildung und Kultur der Europäischen Kommission: »Parlament, Ministerrat und die Europäische Kommission sind sich einig: Erasmus soll ab 2021 inklusiver gestaltet werden und mehr Schülerinnen und Schülern Mobilitäten ermöglichen«, hob er hervor. Mit Erasmus+ können also auch künftig zahlreiche europäische Erfolgsgeschichten erwartet werden.

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