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Austausch bildet Juni 2015

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Das neue halbjährlich erscheinende Magazin des PAD löst "PAD aktuell" ab. In der Ausgabe Juni 2015 lesen Sie im Schwerpunkt "Europa plus" Beiträge über Partnerschaftsprojekte mit Schulen in Osteuropa und Anrainern am Mittelmeer. Weitere Themen sind Erfahrungen mit Erasmus+, mit dem deutsch-französischen Freiwilligendienst, mit dem German American Partnership Program (GAPP) und dem Austausch von Fremdsprachenassistenten.

Erfahrungen GAPP von A

Erfahrungen GAPP von A bis Z Das GAPP-Lexikon hat schon vielen Lehrkräften im deutsch-amerikanischen Austausch geholfen. Eine Expertengruppe bereitet jetzt eine Neuauflage vor. austausch bildet von elisabeth breuer, pad I m Rahmen einer Arbeitstagung trafen sich auf Einladung des PAD im vergangenen November in Berlin Koordinatorinnen und Koordinatoren des German-American Partnership Program (GAPP) zu einem Erfahrungsaustausch. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auf eine seit mindestens 10 Jahren bestehende Schulpartnerschaft und dementsprechend lange Erfahrung als Koordinatorin bzw. Koordinator zurückschauen. So wundert es nicht, dass sich unter ihnen auch Lehrkräfte der ersten Stunde des Programms befanden, die seit nunmehr 30 Jahren deutsch-amerikanische Austauschbegegnungen für ihre Schülerinnen und Schüler durchführen. Das Augenmerk der Tagung lag auf der Überarbeitung des GAPP-Lexikons, das als sinnvolles und gern konsultiertes alphabetisches Nachschlage- »werk« erstmals 2004 in gedruckter Form vorgelegt wurde – und als PDF von der Website des PAD heruntergeladen werden kann. Für die Leitung der Arbeitsgruppen, die sich mit der Aktualisierung der Einträge von A wie »Abflug« und »Abschiedsparty« bis Z wie »Ziele« und »Zoll« befassten, konnten Martina Lieber vom Städtischen Gymnasium in Wülfrath (Vorbereitung der Austausche), Gabriele Rohde vom Gymnasium F.F. Runge in Oranienburg (Durchführung der Austausche) und Andreas Hartenbach vom Gustav-Stresemann-Gymnasium in Bad Wildungen (Interkulturelle Erfahrungen) gewonnen werden. Das Lexikon wird ergänzt durch nützliche Adressen und Literaturvorschläge, durch Erläuterungen zu Richtlinien und durch Hinweise auf Möglichkeiten der Finanzierung. Im Sommer 2015 soll die aktuelle Fassung ins Netz gestellt werden. 28

Illustrationen: ringo ringo/shutterstock.com, Jeanette Corneille V or Erziehungsvollmacht der Abreise in die USA muss für alle Schülerinnen und Schüler eine von den Erziehungsberechtigten unterschriebene Erziehungsvollmacht (> Kopiervorlagen) vorliegen. Die Eltern erklären darin ihr Einverständnis, dass ihre Kinder an allen Aktivitäten im Rahmen des Austauschs teilnehmen, und übertragen die Erziehungsvollmacht für die Dauer der Reise auf die begleitenden Lehrkräfte oder deren Vertreter. Besondere Aktivitäten (Rundflug, Paintball etc.) sind schriftlich mit dem Begleitlehrer abzusichern. Man sollte die schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten einholen, dass ihre Kinder im Auto von Gasteltern bzw. amerikanischen Schüler mitfahren dürfen. Außerdem wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Schülerinnen und Schüler bei gravierenden Verstößen gegen die Anordnungen der begleitenden Lehrkräfte auf Kosten der Eltern nach Hause geschickt werden können. Verlangt wird außerdem der Abschluss einer auch für die USA gültigen Haftpflichtversicherung (> Versicherung). 29 Zukunftsperspektiven für GAPP Auch die Zukunftsperspektive des Programms wurde diskutiert: Wie soll sich das Programm weiterentwickeln, um den Deutschunterricht an amerikanischen Schulen zu stützen und das transatlantische Verhältnis zu stärken? Welche Kooperationspartner könnten das Programm attraktiver machen? Wie können Schulen stärker für die Arbeit an interessanten Projektthemen motiviert werden? > Über das Programm Das German-American Partnership Program (GAPP) wird in Kooperation mit GAPP Inc. (New York) durchgeführt. Neben dem Aufbau langfristiger Kontakte und der interkulturellen Begegnung dient es der Förderung deutscher Sprachkenntnisse und des Deutschunterrichts an High Schools in den USA. Teilnehmen können allgemeinbildende Schulen in der Regel ab Sekundarstufe I. GAPP wird finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und des U.S. State Department. Ansprechpartnerin im PAD: Elisabeth Breuer, Tel. 0228 / 501-216, E-Mail: elisabeth-maria.breuer@kmk.org. Weitere Informationen: www.kmk-pad.org/programme

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