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Austausch bildet - Juni 2021

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Das Magazin „Austausch bildet“ des PAD veröffentlicht Beiträge zur Praxis im internationalen Schulaustausch. "Das Plus für Schulen" lautet das Motto der Juniausgabe, die zeigt, welche Erfahrungen Schulen und Kitas mit dem europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ sammeln. Sie können das Heft kostenlos im PAD-Webshop bestellen. www.kmk-pad.org/shop

Aktuell austausch

Aktuell austausch bildet etwinning Onlineprojekte ausgezeichnet — Sie haben gemeinsam mit europäischen Partner klassen Podcasts produziert, Apps programmiert oder überlegt, wie sich ihr Alltag umweltverträg licher gestalten lässt: Elf Schülergruppen mit ihren Lehrkräften sind im März für digitale Austausch projekte mit dem Deutschen eTwinning-Preis ausgezeichnet worden. Die Preisverleihungen fanden aufgrund der Einschränkungen durch die Coronapandemie als Onlineveranstaltungen statt. »Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihrem Erfolg. Und ich freue mich, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch in den anstrengenden Zeiten geschlossener Schulen nicht davon abhalten ließen, die Austauschprojekte mit ihren europäischen Partnerklassen durchzuführen, um während der Kontaktbeschränkungen miteinander in Verbindung zu bleiben.« eTwinning im Rahmen des Programms Erasmus+ leiste damit »einen wertvollen Beitrag für das Lernen mit digitalen Medien, das ich in meiner Präsidentschaft unter dem Motto ›Lernen und Lehren – guter Unterricht in Zeiten der digitalen Transformationen‹ weiter voranbringen möchte«, so die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bildungsministerin von Brandenburg, Britta Ernst. Die Gewinnerprojekte wurden in drei Alterskategorien sowie einer Spezialkategorie prämiert. Insgesamt erhielten die Schulen Gutscheine im Gesamtwert von 16.000 Euro. Der Spezialpreis wurde diesmal zum Thema »Klimaschutz und Zukunft« verliehen. Eine Übersicht aller Preisträgerschulen findet sich auf der Website des PAD www.kmk-pad.org/dep2020 erasmus+ schulbildung Erfolgreich akkreditiert — Einmal das Ticket lösen und sieben Jahre lang in einem erleichterten Verfahren Fördermittel erhalten: Das ermöglicht die Akkreditierung, die im Erasmus+ Programm jetzt auch Schulen beantragen können. Wie gut dieses Angebot in Deutschland ankommt, zeigen die Ergebnisse der ersten Antragsrunde. 423 Bildungseinrichtungen konnte die Nationale Agentur im PAD im März über den erfolgreichen Abschluss informieren (siehe auch Seite 15). Das entspricht einem Anteil 95 Prozent aller eingereichten Anträge. Die Schulen, Kindertagesstätten und weiteren Bildungseinrichtungen können sich nun auf europäischen Austausch in den kommenden Jahren freuen – vorerst vermutlich überwiegend virtuell, demnächst aber hoffentlich auch wieder als »echte« Begegnung vor Ort. Ihre Schule oder Kita war in dieser Runde nicht dabei und möchte sich ebenfalls akkreditieren lassen? Noch bis Ende September 2021 besteht die Möglichkeit, die Unterlagen dazu einzureichen. Wir beraten Sie gerne am Telefon. Informieren Sie sich 0800 3727 687 4

5 deutsch-polnischer austausch Dzien ´ dobry & Guten Tag — Deutschland und Polen wollen sich »nachdrücklich« für Angebote an Schulen einsetzen, um »die Sprache des anderen Landes zu erlernen«, und dazu »insbesondere die direkte Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Schulen [...] fördern und weiter ausbauen«. So steht es in Artikel 25 des Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit, der im Juni 1991 in Kraft getreten ist. Wie es dreißig Jahre später um die Zusammenarbeit und den Austausch im Schulbereich steht, darüber informiert ein Bericht der Kultusministerkonferenz, der Anfang des Jahres veröffentlicht wurde. Der PAD hat dazu Zahlen und Statistiken in einer Broschüre kompakt zusammengefasst. Sie ist kostenlos erhältlich. Weitere Informationen www.kmk-pad.org #fsa_pad Plakatideen für Auslandspraktikum — Ein halbes Jahr in den Alltag eines anderen Landes eintauchen, praktische Erfahrungen im Schulunterricht machen, interkulturelle Kompetenzen gewinnen – und dazu obendrein ein auskömmliches Stipendium erhalten: Damit wirbt der PAD für das Fremdsprachenassistenzprogramm, das sich vor allem an Lehramtsstudierende richtet. Wie aber lassen sich diese Argumente in visuell anspruchsvolle Plakate umsetzen, um damit an Universitäten für das Programm zu werben? Dieser Aufgabe stellten sich Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign der Fakultät Gestaltung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt im vergangenen Wintersemester. Im Rahmen eines »Technischen Praktikums« unter Leitung von Professor Uli Braun waren sie aufgefordert, Ideen zu entwickeln – und zeigten dabei viel Fantasie. 39 Studierende reichten insgesamt 103 Entwürfe ein. »Die konzeptionellen Überlegungen und professionelle Umsetzung, die viele Entwürfe erkennen lassen, ist beachtlich«, urteilte Professor Braun über die Arbeiten der Studierenden. Für den PAD wiederum war es interessant zu sehen, wie Studierende ein Programm für Studierende bewerben würden. Eine Jury aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs und des PAD sowie einer ehemaligen Fremdsprachenassistentin wählte drei Entwürfe aus, die Anerkennungspreise in Höhe von insgesamt 1 000 Euro erhielten. Weitere Informationen www.kmk-pad.org/fsa Wer möchte da nicht ein Ticket lösen? Für seinen Entwurf erhielt Luca Bettinger (1. Semester Master) den ersten Preis.

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