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Digitale Tools für den virtuellen Austausch

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Eine Handreichung im Auftrag des Goethe Instituts (Peking/China), des Pädagogischen Austauschdienstes und des Bildungsnetzwerks China im Rahmen des Schulpartnerschaftsfonds Deutschland – China. Verfasst von InterCultur gGmbH, Kerrin Appel und Mareike Sander.

Digitale Tools für den virtuellen Austausch: China – Deutschland Zurück zum Inhaltsverzeichnis Gartic Phone www.garticphone.com/de Gartic Phone ist ein Online-Spiel für Gruppengrößen von 4-30 Personen. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus den Spielen „Stille Post“ und „Montagsmaler“, denn: jede Person denkt sich anfangs ein Wort oder einen Satz aus, welcher dann abwechselnd zum Malen und wiederum neu Beschreiben an alle Mitspielenden weitergegeben wird. Am Ende kann sich gemeinsam der Verlauf eines jeden ersten Satzes angeschaut werden, um nachverfolgen zu können, wo es „Missverständnisse“ gab und warum am Ende doch etwas ganz Neues entstanden ist. Das Spiel erlaubt eigens personalisierbare Einstellungen für die Anpassung an die Gruppe wie erhöhten Zeitdruck, weniger Runden bei mehr Spielenden o.ä. Typ Webseite Funktionen Spiel Kosten kostenfrei Registrierung nicht erforderlich Datenschutz laut Betreiber nicht für Nutzende unter 13 Jahren erlaubt; es werden keine personenbezogenen Daten gesammelt, jedoch Browser- und Zugriffsdaten sowie Weitergabe an Dritte außerhalb der EU, z.B. durch Google Analytics; individuelle Anpassungen der Cookies möglich Vorteile attraktives, gut funktionierendes Spiel mit hohem Spaßfaktor wenn Personen parallel über einen Audio- oder Videochat zusammengeschaltet sind, macht es besonders Spaß, die Ergebnisse zusammen anzuschauen Nachteile datenschutzrechtlich nicht einwandfrei Sprachen u.a. Englisch, Chinesisch, Deutsch Spielerisches 49

Digitale Tools für den virtuellen Austausch: China – Deutschland Zurück zum Inhaltsverzeichnis LearningApps www.learningapps.org Bei LearningApps handelt es sich um eine Webseite mit interaktiven Lernbausteinen („Apps“), die bereits fertig dargestellt und genutzt oder auch eigens erstellt werden können. Erstere können nach Kategorien wie Fächern oder Funktion sowie Zielgruppe gefiltert und durchstöbert werden. Die Erstellung eigener Apps ist einfach: Es gibt vorgefertigte Schablonen für interaktive Übungen (z.B. Zahlenstrahl, Multiple Choice, freie Textantwort, Wo liegt was? uvm.), die ausgewählt, mit Inhalten gefüllt und mit Lernenden geteilt werden können. Dabei müssen es nicht die Lehrkräfte sein, die solche Lernbausteine bauen – das könnten auch die Schüler*innen tun. Typ Webseite Funktionen Interaktive Lernbausteine erstellen Kosten kostenfrei Registrierung vorhandene Apps können ohne Anmeldung genutzt werden Konten für Lehrkräfte erfordern eine E-Mail-Adresse Datenschutz datenschutzfreundliches Tool; sammelt keine personenbezogenen Daten, anonymisierte Zugriffsdatenerfassung durch Google Analytics kann eigenhändig deaktiviert werden; bei Erstellung eines Kontos werden eingegebene Daten gespeichert – diese Daten können auch eingesehen werden; Serverstandort Deutschland Vorteile intuitiv bedienbar, um Lernbausteine zu erstellen, die einfach eingebunden werden können aus Perspektive der Lehrkraft kann in der Verwaltung eigens erstellter Apps eingesehen werden, wie oft diese aufgerufen und gelöst worden sind Lehrkraft kann Konten für Schüler*innen gesammelt erstellen, damit diese sich nicht mit E-Mail-Adresse registrieren müssen Nachteile Webseite wirkt etwas einfach und im Vergleich zu kommerziellen Anbietern weniger ansprechend Sprachen u.a. Englisch, Deutsch Spielerisches 50

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