2 Fallstudien zur Kooperation unter eTwinning-Lehrpersonen eTwinning-Schulteams
1. Einleitung EINLEITUNG Ein eTwinning-Team wird definiert als zwei oder mehrere BildungsexpertInnen (z.B. LehrerInnen, BibliothekarInnen), die gemeinsam an eTwinning-Aktivitäten (ein Projekt oder Austausch über mehrere einzelne Projekte) arbeiten. Dieser Bericht beleuchtet eTwinning-Teams in Schulen mit dem Ziel, ein besseres Verständnis über die unterschiedlichen Charakteristika der Teams und die Bedingungen, unter denen sie arbeiten, zu entwickeln. Der Bericht präsentiert interessante Schulteam-Strategien und möchte seine LeserInnen dazu anregen, über die unterschiedlichen Fallstudien und vorherrschenden Bedingungen zu reflektieren. Der Bericht basiert auf 24 Fallstudien, die von den Nationalen eTwinning-Koordinierungsstellen zwischen Mai und Juni 2012 durchgeführt wurden. Er besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil des Berichts geben wir einen Überblick über die Ergebnisse der durchgeführten Analyse (Charakteristika der Teams, Bedingungen unter denen Teams existieren, unterstützende Faktoren und Hindernisse). Der zweite Teil des Berichts besteht aus 15 Fallstudien, die illustrieren, wie eTwinning-Teams in der Praxis funktionieren. Diese können Sie gemeinsam mit weiteren neun Fallstudien, die ebenfalls zur Analyse herangezogen wurden, im eTwinning-Portal nachlesen. Laut TALIS-Studie bedingt eine Kooperation zwischen Lehrkräften deren Zusammenarbeit in Gruppen oder Teams, um den Bildungsprozess und Bildungsergebnisse zu verbessern. Eine derartige berufl iche Zusammenarbeit 1 ist jedoch immer noch relativ selten zu beobachten (OECD, 2009). In der vorliegenden Studie verstehen wir eTwinning-Teams als Teil eines pädagogischen Innovationsprozesses, der in der Schule stattfi ndet. Pädagogische Innovation besteht aus vielen Interaktionen zwischen unterschiedlichen Faktoren auf verschiedenen Ebenen und ist ein komplexer und langsamer Prozess. Forkosh-Baruch et al. (2008) defi nieren drei Ebenen pädagogischer Innovation: Assimilation, Transition und Transformation. Wie wir noch in den Fallstudien sehen werden, passt die Zusammenarbeit von eTwinning-LehrerInnen mit KollegInnen der selben Schule gut in die bestehende Praxis und erfordert lediglich kleine Veränderungen in der Schule (Assimilation), während größere Veränderungen oftmals Transition oder auch Transformation erfordern. 1 Professionelle Kooperation wird in der OECD TALIS (2009) Studie als Teil der Zusammenarbeit von Lehrkräften defi niert. Dieselbe Studie besagt, dass Kooperationen unter Lehrkräften Möglichkeiten für soziale und emotionale Unterstützung und Austausch von Ideen und praktischen Tipps bieten können und deshalb Professionalität und Selbstvertrauen fördern sowie Stress und Burn-out verhindern. 3
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4. Anhang ANHANG Tabelle 2. Fallstu
ANHANG 10 11 12 13 14 Land Schule S
ANHANG 20 21 22 23 24 Land Schule I
eTwinning-Schulteams Fallstudien zu
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