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Generation eTwinning

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Nach zehn Jahren eTwinning war es Zeit für eine Bestandsaufnahme. Lesen Sie Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Studierenden, die in den letzten Jahren bei eTwinning mitwirkten. Dieses Buch belegt die vielfältigen Auswirkungen, die eTwinning auf das Leben vieler hatte. Hier über die Seite des PAD bestellen: goo.gl/WCSTWu

KAPITEL 5 Zum

KAPITEL 5 Zum Lehrerberuf angeregt Morgane Avellaneda (Alter: 22) Master-Abschluss in Literatur, bereitet sich für ein Lehrerdiplom vor Ecole Normale Supérieure de Lyon (ENS), Frankreich eTwinning-Projekt: „Europe, Éducation, École“ (Europa, Bildung, Schule, 2009-10). Lehrkraft: Czeslaw Michalewski. Schule: Lycée Jean-Pierre Vernant, Sèvres, Frankreich. Länder: Deutschland, Griechenland, Italien, Rumänien, Tschechien, Slowakei und Frankre. „Meine Beteiligung an diesem Projekt gab mir Impulse für mein Studium, indem es mir ungewöhnliche Ansätze in Bezug auf den Lehrplan vermittelte und ich dabei lernte, vor Publikum und Kameras zu sprechen!“ Danke eTwinning! Einführung: Der Schwerpunkt bei „Europe, Éducation, École“ liegt auf dem Wissens- und Meinungsaustausch mithilfe von Videokonferenzen. Das Hauptthema ist die Philosophie, aber es ist auch für andere Themen – Sprachen, Literatur, Geschichte, Bildung – offen, und Menschen aus verschiedenen Ländern können andere Weltanschauungen entdecken. Vorteile der Mitarbeit bei eTwinning: Durch das Ansehen der Vorträge und Diskussionen, das Stellen von Fragen und später durch das Halten eigener Vorträge habe ich viel gelernt, zum einen unter akademischen Gesichtspunkten, aber auch darüber hinaus. In erster Linie hat das Projekt meine Fähigkeit für kritisches Denken sowie meine Sicherheit und meine Fähigkeit zum Reden in der Öffentlichkeit verbessert und mich gleichzeitig weltoffen gemacht. Wie haben Sie Ihre Erfahrungen genutzt: Meine ersten Erfahrungen mit dem Projekt machte ich im Jahr 2007. Ich hatte dann die Gelegenheit, mich mehr und mehr einzubringen, insbesondere als Studentin in den Jahren 2009 bis 2010. Aber auch später noch konnte ich mich kontinuierlich beteiligen – das war für mich das Wichtigste. In dieser Hinsicht ist die Gelegenheit – gemeinsam mit einer ehemaligen Lehrkraft von mir – einen Vortrag zu halten wahrscheinlich das bemerkenswerteste Beispiel. Das E.E.E.-Projekt hat mich schließlich auch dazu inspiriert, Lehrerin zu werden und meinen Schülern die Teilnahme an solchen Projekten zu ermöglichen, da ich diese als äußerst bereichernd empfinde. Kurzfristiger gesehen gab mir meine Beteiligung an diesem Projekt Impulse für mein Studium, indem es mir ungewöhnliche Ansätze in Bezug auf den Lehrplan vermittelte und ich dabei lernte, vor Publikum und Kameras zu sprechen. Empfehlung an andere: Für mich ist ein eTwinning-Projekt eine großartige Gelegenheit, und deshalb sage ich: Wenn du die Chance hast, bei einem solchen Projekt mitzumachen, dann tu es! Es wird deine Weltsicht und die Art, wie du Wissen erwirbst, verändern. Es wird dich aufgeschlossener für andere machen – du solltest dir diese Chance nicht entgehen lassen. eTwinning-Resümee: Eine Beteiligung an eTwinning ist eine tolle Erfahrung – es geht dabei um DICH und dein Wissen über die WELT. 46

KAPITEL 5 Zum Studium im Ausland angeregt Natalia Patkiewicz (Alter: 21) Studentin, Universität Plymouth. eTwinning-Projekt: „Tolerance“ (Toleranz, 2007). Lehrkraft: Anna Tobiacelli. Schule: Zespół Szkół Ogólnokształcących Nr 1 Społecznego Towarzystwa Oświatowego, Polen. Länder: Spanien und Polen. „Nach 8 Jahren kann ich mich nicht mehr im Detail daran erinnern, was ich bei meinem eTwinning-Projekt tat, aber ich erlangte dadurch ein besseres Verständnis anderer Kulturen. Auch die Besuche im Rahmen des Schüleraustauschs öffneten mir die Augen für eine globalere Weltsicht. Meine Erfahrungen mit eTwinning wirkten sich entscheidend auf meine Studienwahl aus und halfen mir dabei, einen Platz an einer britischen Universität zu bekommen. Ich war außerdem erfolgreich als Studentenvertreterin tätig, was den Kontakt mit internationalen Studenten mit sich brachte. Durch das Programm wurde ich ein aufgeschlossenerer Mensch – was unschätzbar wichtig ist, wenn man in ein fremdes Land zieht und angesichts dessen, dass ich mich eigentlich auf einen Kulturschock eingestellt hatte.“ 47

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