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Generation eTwinning

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Nach zehn Jahren eTwinning war es Zeit für eine Bestandsaufnahme. Lesen Sie Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Studierenden, die in den letzten Jahren bei eTwinning mitwirkten. Dieses Buch belegt die vielfältigen Auswirkungen, die eTwinning auf das Leben vieler hatte. Hier über die Seite des PAD bestellen: goo.gl/WCSTWu

GENERATION e TWINNING

GENERATION e TWINNING schüren gelesen haben, werden Sie wohl zustimmen, dass eTwinning einen Unterschied machte. Nach zehn Jahren war es Zeit für eine Bestandsaufnahme, und wir waren in der Lage, die Generation eTwinning zu erkennen, eine Art „Generation Erasmus 2.0“, die Mobilität durch „virtuelle Mobilität“ ersetzte. Dies bezieht sich nicht nur auf die Tausende von Lehrkräften, die sich am Programm beteiligten, sondern auch auf die Millionen von Schülern, die sich als Europäer erlebten, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen. Wir sehen hier eine Generation von jungen Leuten, die dieselben Vorstellungen von gemeinsamen Zielen haben: Verbesserung der Bildung, Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und letztendlich Teil desselben vereinten Europas zu sein. Sie erinnern die Lehrkräfte daran, dass ein Überschreiten des begrenzten Horizonts der Schulwände möglich ist und man so wirkliche Fortschritte erzielt. Dieses Buch enthält die Erfahrungsberichte von einigen Schülern, Studenten und Lehrkräften, die in den letzten Jahren bei eTwinning mitwirkten. Wir wollten direkte Rückmeldungen von diesen Personen und riefen alle Lehrkräfte der eTwinning-Community dazu auf, ihre ehemaligen Schüler zu kontaktieren, damit uns diese ihre Erfahrungen mit eTwinning mitteilten. (Eine solche Gemeinschaft ist bei den meisten Bildungsprogrammen im Übrigen gar nicht vorhanden.) Auf diese Weise hörten wir zum ersten Mal von ehemaligen Schülern, wie sie durch eTwinning beeinflusst wurden. Wir waren von der Zahl der eingegangenen Antworten überwältigt und können in dieser Publikation nur einen kleinen Teil der Rückmeldungen wiedergeben und beschränken uns auf 44 Schüler/Studenten aus 11 Ländern, die im Rahmen ihrer Projekte mit Schülern aus über 34 Ländern zusammenarbeiteten. Eine Generation eTwinning ist zweifelsfrei vorhanden, und es ist jetzt unsere Aufgabe, die Fülle der Erinnerungen zu nutzen, um diejenigen zu motivieren, die sich (noch) nicht an eTwinning beteiligen. Das Buch ist in fünf Kapitel mit Themen gegliedert, die sich durch alle verschiedenen Erfahrungsberichte ziehen. Die einzelnen Kapitel enthalten die Ausführungen der Schüler und ihrer Lehrkräfte zu dem jeweiligen Thema zusammen mit kleineren, detaillierteren Fallstudien. Die Kapitel sind wie folgt überschrieben: 1 Wertschätzung der Vielfalt der europäischen Kultur 2 Eine andere Lernerfahrung 3 Persönliche Reifung 4 Entwicklung neuer Kompetenzen 5 Einfluss auf den weiteren Werdegang 6

GENERATION e TWINNING Die Themen sind alle gleichermaßen wichtig und beleuchten die eTwinning-Erfolgsgeschichten jeweils unter einem besonderen Blickwinkel. Von der individuellen Reifung bis zur Lernerfahrung in der Schule teilten die interviewten Personen alle den Eindruck, dass sich eTwinning auf ihr Leben auswirkte. Darüber hinaus gaben sie an, dass die Veränderungen systemisch erfolgten und sie als Teil einer größeren Gemeinschaft betrafen. Die Generation eTwinning glaubt an Werte wie kulturelles Bewusstsein und Toleranz, die Säulen einer multi-ethnischen und multikulturellen Gesellschaft darstellen. Die bei eTwinning involvierten Schüler lernten das Reden in einer Fremdsprache und erkannten vor allem, wie wichtig es ist, anderen zuzuhören und ihre Standpunkte zu verstehen. Sie sehen sich selbst als Akteure der Veränderung, und ihre führende Rolle in Bezug auf Innovationen beruht wahrscheinlich auf ihrer Mitarbeit bei eTwinning-Projekten. Die Lehrkräfte ihrerseits änderten ihre Unterrichtsmethoden und auch ihre Beziehung zu den Schülern, indem sie sich eher als Mentoren und Unterstützer verstanden anstatt als Wissensvermittler – eine Rolle, die in der Pädagogik des 21. Jahrhunderts an Bedeutung verliert. IKT wird von den eTwinning-Lehrkräften nicht als Ziel an sich gesehen, sondern vielmehr als ein Mittel zur Gestaltung sinnvollerer und motivierenderer Unterrichtsstunden, die die Begrenzungen des Klassenzimmers und des Lehrplans überwinden. Die Geschichten in diesem Buch sind Ihre Geschichten: Sie beschreiben Ihre eigenen aktuellen Erfahrungen, wenn Sie bereits eTwinner sind, oder falls nicht, beschreiben diese Geschichten Ihr zukünftiges Engagement – vorausgesetzt, Sie lassen sich davon überzeugen, Teil der Generation eTwinning zu werden. Viel Freude beim Lesen, Santi Scimeca Projektleiter, zentrale eTwinning-Koordinierungsstelle 7

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