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Mit eTwinning Medienkompetenz vermitteln und Desinformation bekämpfen

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Das eTwinning-Buch zum Jahresthema "Mit eTwinning Medienkompetenz vermitteln und Desinformation bekämpfen" unterstützt Lehrkräfte dabei, die Medienkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie in die Lage zu versetzen, Online-Inhalte kritisch zu nutzen. Dazu bietet das Buch inspirierende Beispiele von eTwinning-Projekten sowie Unterrichtsmaterialien und Aktivitäten.

MIT ETWINNING

MIT ETWINNING MEDIENKOMPETENZ VERMITTELN UND DESINFORMATION BEKÄMPFEN Während des Projekts lernten die Schüler/-innen, Artikel in verschiedenen journalistischen Stilen zu schreiben. Anschließend veröffentlichten und tauschten sie Artikel zu Themen wie Lokalnachrichten, Schülerleistungen, politischer Bildung und Medienbildung aus. Durch virtuelle Treffen und Workshops erwarben die Schüler/-innen die notwendigen Grundkenntnisse für die Gestaltung und das Schreiben einer Zeitung, einschließlich journalistischer Ethik. Nach dieser Einführung schlugen die Schüler/-innen mögliche Themen für Artikel vor und begannen, mithilfe von Mentoren Artikel zu verfassen. Am Ende des Projekts stimmten die Schüler/-innen über die besten Artikel ab, die dann in ein E-Book aufgenommen wurden: https://shared. kotobee.com/#/book/22220. Auswirkungen: Durch die aktive Erstellung von Medieninhalten, z. B. eines E-Books bzw. von über 70 Artikeln, und das Lesen von Schülertexten wurde den Schülerinnen und Schülern der Unterschied zwischen manipulativen Medieninhalten und Inhalten, die zum Zweck der Information, Bildung oder Unterhaltung geschaffen wurden, bewusst. Sie verbesserten auch ihre digitale Kompetenz und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und entwickelten ein Interesse an einer aktiven digitalen politischen Teilhabe. Die Teilnahme an dem Projekt förderte auch ihre interkulturelle Kompetenz und ermutigte sie, anderen Kulturen gegenüber aufgeschlossen, einfühlsam und akzeptierend zu sein. Länder: Nordmazedonien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Spanien, Italien, Irland, Zypern und Türkei Link zum TwinSpace: https://twinspace.etwinning.net/100169/home Tools: WordPress, Weebly, Google Sites, Zoom, Skype 50

51 24 HOURS – 24 STUNDEN Dieses Projekt befasste sich in vielfältiger Weise mit der Mediennutzung von Schülern/-innen, ihrer Interaktion mit Gleichaltrigen und der Netiquette. Während des Projekts sahen sich die Schüler mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert und berichteten, wie schwierig es für sie war, auf das Smartphone zu verzichten. Ziele: Ziel des Projekts war es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, kreativ und kritisch über ihre überwiegend digitale Welt nachzudenken, die durch die Pandemie in ihrem Leben noch dominanter geworden ist. Insbesondere sollten sie darüber nachdenken, wie sehr sie von der Nutzung ihres Smartphones abhängig sind. Das Thema des 68. Europäischen Wettbewerbs „Digital EU – and YOU“ rief die Kinder und Jugendlichen dazu auf, kreativ und kritisch über ihre überwiegend digitale Welt nachzudenken. Aktivitäten: Während des Projekts reflektierten die Schülerinnen und Schüler über ihren Medienkonsum. Sie nahmen an der Aktion „24 Stunden ohne“ teil, bei der sie 24 Stunden lang auf die Nutzung ihrer Smartphones verzichten mussten. Zu diesem Zweck entwarfen die Lehrkräfte eine Reihe von Fragebögen, um zu untersuchen, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones nutzen, welche Apps sie am liebsten verwenden, wie oft sie ihr Telefon am Tag benutzen und wie sie sich ohne ihr Handy fühlen würden. Bei der Reflexion der Umfrageergebnisse in länderübergreifenden Diskussionen wurden sich die Schüler/-innen ihres Nutzungsverhaltens bewusst. In der nächsten Phase des Projekts sollten sie über die Möglichkeiten nachdenken, die eine Realität ohne digitale Medien und Internet böte. Dabei verfassten sie gemeinsam Geschichten, erstellten Cartoons und Videos und stellten sich vor, wie ein Leben ohne Smartphone für sie aussehen könnte. Die Geschichten veröffentlichten sie als kurze E-Books oder Videos. Sie verfassten auch ein Alphabet internetfreier Aktivitäten und kreierten eine Erzählung über die Abenteuer eines Mobiltelefons, die Sie sich hier ansehen können: https://videos.simpleshow. com/iZYUozZlt4?fbclid=IwAR1lmkfhv33g8brm8QMYUaKkZoX8xLYSg4B6kq--IFF_ qD4B0Lar6yUVciI/. Auch die Eltern wurden mit mehreren Fragebögen zu ihrem Medienkonsum in das Projekt einbezogen. Auswirkungen: Das Projekt regte die Schülerinnen und Schüler dazu an, über ihren Medienkonsum und alternative Möglichkeiten eines Tagesablaufs ohne Handy nachzudenken. Am Ende des Projekts hatten alle beteiligten Schüler/-innen eine gute Vorstellung von ihrem Nutzungsverhalten und hatten an alternativen Aktivitäten teilgenommen, die keine Handynutzung beinhalteten. KAPITEL 4

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