Schritt 2 – (7 Minuten) Schritt 3 – (5 Minuten) Schritt 4 – (20 Minuten) Schritt 5 – (3 Minuten) Links Fragen Sie die Schüler, ob sie mit der Meinung von Daniel Solove oben auf Seite 30 des Web-We-Want-Handbuchs übereinstimmen. Lesen Sie in der Klasse den Text über den Online-Ruf vor, und bitten Sie um weitere Kommentare und Gedanken. Fordern Sie die Schüler auf, sich die Fotos der drei Jugendlichen anzusehen, und in Zweiergruppen die Eindrücke aufzuschreiben, die diese Bilder vermitteln. Vergleichen Sie mit der Klasse die einzelnen Schülerbeiträge. Fordern Sie die Schüler auf, die beiden Meinungen im Web-We-Want- Handbuch auf Seite 30 durchzulesen und Antworten auf die abschließende Frage „Gibt es andere Situationen, in denen dein Online-Profi l positiv verwendet werden kann?“ zu fi nden. Mit Sicherheit stehen einige Antworten mit den Faktoren Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz im Zusammenhang, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Online-Identität spielen. Leiten Sie diese Aufgabe mit der Aussage ein, dass Identität ein sehr weiter Begriff ist. Er umfasst nicht nur die großen Themen wie Sprache, Geschlecht, Nationalität usw., sondern auch unsere Meinungen und Einstellungen zu umstrittenen Sachverhalten. Teilen Sie die Schüler in fünf Gruppen ein, und händigen Sie jedem Team ein Blatt Papier mit einer der folgenden Fragen aus: 1. Ist es leicht, Ideen in die Praxis umzusetzen? Warum? Warum nicht? 2. Glaubst, du dass die Jugendlichen von Heute kreativ und innovativ sind? Warum? Warum nicht? 3. Glaubst du, dass Jugendliche bereit sind, bei der Durchführung eigener Projekte/Initiativen Risiken einzugehen? Warum? Warum nicht? 4. Glaubst du, dass es für junge Leute schwer ist, eigene Projekte/ Initiativen zu planen und zu realisieren? Warum? Warum nicht? 5. Glaubst du, dass wir bei der Durchführung eigener Projekte/Initiativen auf ethische Werte achten sollten? Warum? Warum nicht? Fordern Sie die Schüler auf, das Blatt in zwei Spalten aufzuteilen und diese mit folgenden Überschriften zu versehen: Ja und Nein. Bitten Sie die Schüler nun, ihre Antwort mit Argumenten zu belegen und diese in die entsprechende Spalte zu schreiben. Bitten Sie die Schüler zu zählen, wie viele für „Ja“ und wie viele für „Nein“ stimmten. Als Nächstes stellt jede Gruppe ihre Meinungen vor. Wenn sie fertig sind, fragen Sie die Schüler, ob sie neue Argumente/Punkte hinzufügen und darüber mit „ja“ oder „nein“ abstimmen möchten. Auf diese Weise erfassen Sie alle Meinungen und erhalten einen Überblick über die Klasse. Teilen Sie den Schülern am Schluss mit, dass man dies als „Gruppenidentität“ bezeichnen kann. Wenn noch Zeit ist, können Sie erläutern, was eine „gemischte Identität“ ist. Dieser Begriff bezieht sich auf eine Situation, in der Unterrichtsstunden: „Haben wir eine multiple Identität?“ Tragen Sie einige zusammenfassende Antworten zusammen. http://answergarden.ch/ http://www.tricider.com/ (Keine Registrierung erforderlich.) 42
UNTERRICHTSPLAN Privatsphäre, mein wertvollster Besitz 5.1. Du kannst nicht jedem alles sagen Kurztitel der Aktivität Autor Thema Kompetenz Schwierigkeitsgrad Altersgruppe Dauer Ziele dieser Unterrichtseinheit Einführung Hilfsmittel Du kannst nicht jedem alles sagen Evangelia Kontopidi, Griechenland Privatsphäre – mein wertvollster Besitz Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz/muttersprachliche Kompetenz/ Computerkompetenz Leicht Mittel Schwer 13 bis 16 Jahre 2 bis 3 Unterrichtsstunden à 45 min (je nachdem, wie die Schüler ihre Ergebnisse präsentieren) • Die Schüler für die Themen Privatsphäre und Datenschutz sensibilisieren • Den Schülern helfen, Wege zu finden, wie sie ihre persönlichen Daten schützen und einen positiven digitalen Fingerabdruck aufrechterhalten können • Die Schüler motivieren, bei einer gemeinsamen Aufgabe zusammenzuarbeiten • Die Schüler motivieren, Ressourcen und Material auszuwerten und Schlussfolgerungen auf kreative Weise zu präsentieren In dieser Unterrichtseinheit untersuchen die Schüler die Bedeutung der Begriffe Privatsphäre, persönliche Daten und sensible persönliche Daten, sehen sich ein Video zum Nachdenken über die möglichen Auswirkungen und Folgen von Online-Beiträgen an, lesen und analysieren Material in Bezug auf die Privatsphäre und den digitalen Fußabdruck auf vorgeschlagenen Websites, und erstellen Tipps für den Schutz ihrer Privatsphäre und ihres Online-Rufs. (a) Digitale Geräte mit Internetanschluss wie Computer, Laptops, Tablets usw. (b) Webbrowser (c) Suchmaschine (d) Optional: Web 2.0-Anwendungen (Wordle, Scratch, Tricider, Voki, Google Forms oder SurveyMonkey), Präsentationssoftware (Prezi, Microsoft Power- Point und Google Präsentationen) (Keine Registrierung erforderlich.) Ablauf Schritt 1 – (10 Minuten) Analysieren – diskutieren Betrachtung der Schlüsselbegriffe Privatsphäre, persönliche Daten und sensible persönliche Daten. Schreiben Sie diese Wörter an die Tafel. Fordern Sie die Schüler auf, über die Definitionen dieser Begriffe bzw. Beispiele dafür nachzudenken. Die Lehrkraft hat zuvor recherchiert, ob Informationen über diese Schlüsselbegriffe auf der Website der nationalen Datenschutzbehörde vorliegen, d. h. in Deutschland beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI). Fordern Sie in diesem Fall die Schüler auf, die entsprechende Website zu durchsuchen. 43
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